Liebe Rodenbacherinnen und Rodenbacher,
seit
meiner Nominierung fragen mich sehr viele interessierte Wählerinnen und
Wähler, was mich antreibt und weshalb ich Bürgermeisterin werden
möchte.
Diese Frage beantworte ich stets gerne:
Rodenbach
ist meine Heimat und ich liebe unser Dorf einfach! Ich möchte
Bürgermeisterin werden, damit unsere Gemeinde aus einem viel zu langen
SPD-Schlaf aufwacht, attraktiv wird und endlich glänzt.
Klar hier ist es schön, irgendwie gemütlich und vor allem heimisch.
Aber
wir sind auch ganz offensichtlich eines der Schlusslichter im
Main-Kinzig-Kreis. Im direkten Vergleich mit unseren Nachbarkommunen
hinken wir in sämtlichen Themen hinterher:
Sei
es die Infrastruktur, die Nahversorgung in Oberrodenbach, der
Ärztemangel, die fehlende Industrie oder auch die Schaffung von
Wohnraum, um neue Bürgerinnen und Bürger bei uns begrüßen zu können.
Das
können wir nicht mehr so hinnehmen. Die Zeit ist reif! Wir müssen
unsere Identität bewahren, aber gleichzeitig auch voranschreiten und
aktiv werden. Denn Rodenbach ist liebens- und lebenswert und wir können
so viel mehr.
Ich stehe für dieses ,,Mehr“.
Ich bin jung, dynamisch und motiviert.
Aufgrund
meines Jurastudiums und der jahrelangen Arbeit in der
Gemeindevertretung vor Ort bringe ich mit meinen 30 Jahren die
notwendigen Kompetenzen und jede Menge Fachwissen mit.
Die Themen, die meine Partei und mich bewegen, sind natürlich grün geprägt:
1. So
sind mir als jungem Menschen, als junger Frau, die Ansiedlung einer
jüngeren Generation, eventuell verbunden mit Familiengründung, eine
Herzensangelegenheit.
Hierfür
brauchen wir mehr Wohnraum. Solche Projekte müssen aber unter
Berücksichtigung ökologischer Standpunkte realisiert werden.
Kurzum: Bebauung ja, aber mit so wenig Versiegelung wie möglich. Unsere schöne Natur darf nicht zubetoniert werden!
2. Außerdem möchte ich auch die ältere Generation in unserer Gesellschaft ansprechen.
Vor
allem das Mehrgenerationenwohnen ist hierbei eine tragende Säule, die
ich unterstütze. Jung und Alt müssen respektvoll in unserer Gemeinde
zusammenleben. Familien, Kinder, Jugendliche und Senioren.
Dafür stehe ich.
3.
Daneben ist mir auch die Sicherheit im Straßenverkehr sehr wichtig.
Hier ist mein Anspruch, ein sicheres Radwegkonzept für unsere
Fahrradfahrer umzusetzen. Dieses Konzept muss zum Beispiel rund um das
Projekt Adolf-Reichwein-Straße Berücksichtigung finden.
Auch die Bürgersteige müssen generalüberholt werden.
4. Weitere Themen, die ich forcieren werde, sind der Ausbau der Gasleitung nach Oberrodenbach,
ein Unverpackt-Laden (vorzugsweise aufgrund der mangelnden Nahversorgung in Oberrodenbach),
die Sicherheit unserer Gemeinde und natürlich die Erhaltung der Streuobstwiese.
Unser Rodenbach hat alle Chancen auf eine gute Zukunft, aber: Zukunft erfordert auch Mut!
Ich
bin bisher die einzige, die den Mut aufbringt, die Gegenkandidatur
anzutreten. Ich bin eine sehr gute und starke Alternative. Aber für den
Erfolg brauche ich Sie!
Seien auch Sie mutig und geben Sie mir Ihre Stimme am 10. Mai!
Eine starke Stimme für Rodenbach!
Ihre Marina Lehmann
Kommentar verfassen
Verwandte Artikel
Zukunftsweisende Nahversorgung in Rodenbach
Gerade Oberrodenbach hat in den letzten Jahren eine enorme Veränderung in der Nahversorgung erfahren. Haus- oder Zahnarztpraxis, Metzgerei, Bäckerei, Minisupermarkt mit Post, zwei Restaurants: Alle haben binnen kurzer Zeit geschlossen. …
Weiterlesen »
Eine starke Stimme für die Jugend
Rodenbach ist ein Ort für Jung und Alt. Wenn man sich die Gemeindevertretung anschaut, fragt man sich aber, wer hier eigentlich die Interessen der Jugend vertreten kann. Junge Erwachsene sieht…
Weiterlesen »
Für ein gutes und friedliches Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft braucht´s mehr
Als Grüne sehen wir Zuwanderung als Chance und halten es für eine wichtige Investition in die Zukunft, eingewanderte und geflüchtete Menschen bestmöglich in Arbeit und Gesellschaft zu integrieren. In Rodenbach…
Weiterlesen »